@Alderamin
Genau das wollte ich ausrechnen. Hmm, mir erschien es als die einleuchtendste Definition, die Größe des beobachtbaren Universums, wahlweise in Proper Distance oder Comoving Distance damals und heute zu vergleichen. Das ist immerhin alles, was man sieht, worüber wir etwas heraus finden können.
Wie gesagt: Ich hab das so noch nie gesehen. Normalerweise wird immer der Skalenfaktor verglichen, was ich auch irgendwie anschaulicher finde.
Wobei “wahlweise in Proper Distance oder Comoving Distance” natürlich völlig unterschiedliche Ergebnisse liefert.
In comoving distance läuft der Partikelhorizont nämlich gegen einen Grenzwert, wächst aber in den ersten Jahren dafür extrem stark, z.B. in den ersten 50 Millionen Jahren von Null auf 7.5 Milliarden Lichtjahre.
Also: Das beobachtbare Universum ist seit der Aussendung der Hintergrundstrahlung bis heute um folgenden Faktor gewachsen:
(oben hab ich aus Versehen mit 46 Gly statt 48 Gly für heute gerechnet)
In proper distance: 48/0,0012 = 40000
In comoving distance: 48/1,5 = 32
Mich verwirrt das jetzt eher, aber jeder hat ja seinen eigenen Zugang zu solchen Themen.