@Ralph Ulrich
Krauss sagt, dass die Hintergrundstrahlung so langwellig wird, dass sie keine Atmosphäre mehr durchdringen kann, und vielleicht auch keine Sonnenstürme, die ja magnetisch sind und das ganze Planetensystem durchdringen. So hätten zukünftige Astronomen keine Chance mehr nach dem Urknall zu suchen…
Stimmt, wenn man dies auch auf das Licht von Galaxien anwendet, dann passt es. Die Rotverschiebung der Objekte in einer gegebenen comoving distance wird immer größer, bis man sie nicht mehr sieht, insofern sieht man immer weniger Galaxien, obwohl die Strahlung rein theoretisch noch hier ankommt.
@Bjoern: Ich bleibe jedoch dabei, dass das beobachtbare Weltall seit der Rekombination um mehr als den Faktor 1000 (oder 1090) gewachsen ist.